Forstschulung
Da wir in der vergangenen Woche den theoretischen Teil von Ebner Christoph zum Thema „Forst und Kettensägen“ erklärt bekamen, ging es diese Woche in die Praxis.
An verspannten Baumstämmen konnten wir verschiedene Schnitttechniken ausprobieren und beüben. Außerdem konnten die jungen Kameraden erste Erfahrungen mit der Motorsäge machen. 
Ein Dank geht an Fischer Florian und Blümlinger Gerald für die Vorbereitung der Übung. 

Atemschutzübung
Die Feuerwehr St. Marienkirchen war diesmal verantwortlich für die gemeinsame Atemschutzübung mit dem Fokus auf gefährliche Stoffe. Das Augenmerk lag bei den Vollschutzanzügen der Schutzstufe 3. Denn im Ernstfall besteht jederzeit die Möglichkeit, dass ein AS-Träger in die Lage kommt, mit einem Vollschutzanzug arbeiten zu müssen.
Einige unserer 12 teilnehmenden Atemschutzträger konnten somit erstmals Erfahrungen mit dem Vollschutzanzug sammeln. Neben kleinen Geschicklichkeitsübungen galt es für die jeweiligen Atemschutztrupps, einen „gefährlichen“ Stoff von einem Behälter in einen anderen umzupumpen.
Nachdem die vorgegebenen Aufgaben erfolgreich abgeschlossen wurden, erfolgte eine simulierte Dekontamination, ehe die Atemschutzträger die Vollschutzanzüge ablegen konnten.
Ein Dank an die Feuerwehr St. Marienkirchen für die Vorbereitung der Übung.
Forstschulung
Unser Kamerad BI Ebner Christoph hat eine Schulung über das Thema "Forst und Kettensägen" vorbereitet. Im einstündigen Vortrag ging es um die Themen Sicherheit im Umgang mit der Motorkettensäge, persönliche Schutzausrüstung, Schnitttechniken, Verletzungen und Forstarbeiten.
Weiters ist die Schulung nur ein Vorprogramm für eine praktische Übung in den nächsten Wochen, wo die Theorie dann in die Praxis umgesetzt werden kann.

Übung "Statusfunk"
Da wir in der vergangenen Woche den theoretischen Teil des Statusfunks von Schustereder Franz und Puttinger Daniel erklärt bekamen, ging es diese Woche in die Praxis. So beübten wir in verschiedenen Szenarien das neue Funksystem.
Schulung "Digitalfunk und ELS neu (Statusfunk)"
Bei der Schulung am Dienstag, dem 27. Februar, wurde das Thema „Feuerwehrfunk“ behandelt. In den letzten Monaten wurde das Einsatzleitsystem (kurz ELS) überarbeitet und dadurch ergeben sich auch Änderungen für den Ablauf von Einsätzen und Übungen bei allen Feuerwehren. Schulungsschwerpunkt waren somit der Digitalfunk sowie die relevanten Änderungen.
Zu Beginn gab es eine allgemeine Auffrischung zum Digitalfunkgerät und dessen Handhabung für alle anwesenden Kameradinnen und Kameraden. Auch wurde erneut die Zuordnung der jeweiligen Kanäle und die Funktion der Notruftaste erklärt. Anschließend wurden die wichtigsten Änderungen durch das neue ELS und dem damit verbundenen Statusfunk vorgestellt.
 
Ein Dank geht an unsere Ausbildner Schustereder Franz und Puttinger Daniel!
Monatsübung
Am Dienstag, dem 20. Februar, stand wieder eine Übung unserer drei Ortsfeuerwehren an. Dieses Mal wurde sie von den Kameraden der Feuerwehr St.Marienkirchen organisiert.
 
Für die Übung waren die Kameraden des EFU-Stützpunktes St. Willibald samt Drohne bei uns. EFU ist die Abkürzung für Einsatzführungsunterstützung. Diese Einheit unterstützt bei größeren Einsätzen die Einsatzleitung (Großbrände, Suchaktionen, großflächige Unwettereinsätze etc.). Im Zuge der gestrigen Schulung stellten sie uns ihre Ausrüstung vor und zeigten uns, welche Tätigkeiten sie im Einsatz übernehmen. Auch das neue Kommandofahrzeug der FF St. Marienkirchen nahmen wir genauer unter die Lupe. Darüber hinaus hatten wir die Möglichkeit, uns mit ihnen über Hintergrund-Infos zu diesem Thema auszutauschen.
 
Wir bedanken uns an dieser Stelle bei den Kameraden für die tolle Schulung!
Brandschutzbegehung
Am Dienstag, dem 6. Februar, durften wir gemeinsam mit den beiden weiteren Ortsfeuerwehren FF Hub und FF St.Marienkirchen das Gebäude der Tischlerei Pucher besichtigen. Dabei standen natürlich diverse Aspekte in puncto Brandschutz im Vordergrund.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Firma Pucher für die interessante Begehung sowie die anschließende Verpflegung!
Monatsübung
Am 30. Jänner fand die Monats- und gleichzeitig Abschlussübung zum Thema „Verkehrsunfall Aufräumarbeiten“ sowie „Brand KFZ“ mit Elektrofahrzeugen statt. 
Dieses Thema wurde an den vier Dienstagen zuvor in theoretischen und praktischen Schulungen bzw. Übungen genauer durchgegangen, um das nötige Fachwissen auch im Einsatzfall anwenden zu können.
Beim ersten Szenario lautete der Alarmtext „Verkehrsunfall Aufräumarbeiten“. Hier bat sich dem Einsatzleiter beim Eintreffen an der Unfallstelle jedoch ein anderes Bild als erwartet. Zum einen befand sich noch eine bewusstlose Person im Fahrzeug und zum anderen war nicht sofort klar, ob der Akku des Elektrofahrzeugs unversehrt war.
Rasch konnte der Übungseinsatz vorbildlich abgearbeitet werden und die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt werden.
Bei der zweiten Übungsannahme lautete der Alarmtext „Brandverdacht bei KFZ“. Schon bei der Anfahrt kam es aufgrund der Ausfahrtsmeldung zur Zusatzinfo: „Rauch kommt aus dem Unterboden eines Elektrofahrzeuges“.
Durch die nützliche Info konnte sich schon die Mannschaft auf das Szenario einstellen. Sofort nach der Ankunft sicherte der Rettungstrupp das Fahrzeug gegen Wegrollen und begann, den Unterboden zu kühlen. Zeitgleich wurde die Wasserversorgung vom Hydranten hergestellt und weitere Einsatzkräfte nachgefordert.
Nachdem das Übungsziel rasch erreicht werden konnte, rückten wir wieder ins Feuerwehrhaus ein und stellten die Einsatzbereitschaft wieder her.
Ausbildung
Am 23. Jänner fand eine theoretische Ausbildung zum Thema „Fahrzeuge mit alternativen Antrieben“ statt. Ziel dieser Ausbildung war es, einen Überblick über die sich aktuell auf der Straße befindenden Antriebe zu geben und sich mit den damit verbunden Gefahren bei Menschenrettung, Fahrzeugbränden oder sonstigen technischen Einsätzen auseinanderzusetzen.
Nach einem Fachvortrag über die unterschiedlichen Antriebsarten und deren Besonderheiten durch einen Experten im Bereich Fahrzeugtechnik, FM Blümlinger Josef, wurden im Anschluss durch HBM Furthner Florian die Themen Brandbekämpfung, Batteriebrände, Technischer Einsatz und der Umgang mit den Sicherheitsdatenblättern und dem Quarantänecontainer „AB E-Brand“ behandelt.

Herbstübung
Mit dem Alarmierungstext ,,Verkehrsunfall – PKW gegen Moped, Mopedfahrer unter dem PKW eingeklemmt – PKW ist mit Gefahrgut beladen‘‘ wurden die drei Ortsfeuerwehren von St. Marienkirchen zur diesjährigen Herbstübung am 20.10.2023 um 19:30 Uhr alarmiert.
Für den Einsatzleiter und unsere Feuerwehren ergab sich folgende Lage: Ein PKW und ein Mopedfahrer sind im Kreuzungsbereich Eggerdingerstraße/Finkenweg zusammengestoßen. Der Mopedfahrer wurde dadurch mit beiden Beinen unter dem PKW eingeklemmt.
Durch diesen Zusammenstoß hat es die im Kofferraum gelagerten Chlorgasflaschen in das nebenanliegende Sickerbecken geschleudert. Dort befanden sich zur gleichen Zeit vier Arbeiter, die mit Mäharbeiten beschäftigt waren und die von dem austretenden Chlorgas bewusstlos wurden.
Bei der Lageerkundung wurde der Einsatzleiter und der Gruppenkommandant RLF auf das austretende Chlorgas und auf die bewusstlosen Arbeiter in der Sickermulde aufmerksam.
Während das Chlorgas mittels Wasser niedergeschlagen werden konnte, hat ein Atemschutztrupp mit der Rettung des Autofahrers begonnen und ein zweiter Atemschutztrupp mit der Rettung der verunfallten Arbeiter. Mittels Hydraulischem Bergegerät konnte der Mopedfahrer unter dem Auto befreit werden.
Weiters wurden Straßensperren errichtet, eine Zubringerleitung aufgebaut und die verunfallten Personen wurden betreut.
Bedanken möchten wir uns bei HBI Sommer Patrick und HBM Huber Florian, die diese Übung organisiert haben und bei E-HBI Angerbauer Bruno, der als Übungsbeobachter tätig war.
 
Bericht und Fotos: Feuerwehr St.Marienkirchen bei Schärding
Übung "Technischer Einsatz"
Am Dienstag, dem 26. September, fand unter der Leitung von OBI Robert Danninger eine Übung zum Thema "Technischer Einsatz" statt.
Gearbeitet wurde in zwei Gruppen. Die eine startete mit der theoretischen Auffrischung und praktischen Umsetzung der Erstmaßnahmen beim Eintreffen an einer Unfallstelle, wobei unter anderem das richtige Abstellen des Einsatzfahrzeuges mit dazugehörigen Absicherungsmaßnahmen fokussiert wurden.
Der zweiten Gruppe wurde währenddessen das schwere Rüstfahrzeug (SRF), das als Stützpunktfahrzeug bei der FF Schärding stationiert ist, vorgestellt. Als Schwerpunkt wurde dabei das Aufbauen des Tragekorbs mittels Kran sowie das Arbeiten darin gewählt. Grund dafür sind die immer häufiger auftretenden Baumstürze in unserem Löschbereich durch Unwetter. So kann ein sicheres Arbeiten mit diesen Geräten gewährleistet werden.
Ebenso wurden uns die Gerätschaften der liebevoll genannten "Größten Werkzeugkiste im Bezirk" näher gebracht.
Vielen Dank an die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Schärding und deren drei Kameraden, die uns die notwendige Zeit widmeten, sowie unserem BI Christoph Ebner und unserem BI d.f. Daniel Schustereder für die Ausarbeitung und Koordination der Übung.
Monatsübung 
Am Dienstag, dem 18. April, veranstalteten wir die gemeinsame Monatsübung mit den Feuerwehren Hub und St. Marienkirchen.Übungsannahme für unsere drei Feuerwehren war der Brand eines Traktors in einer Garage, wobei zwei Personen vermisst wurden. Atemschutztrupps rüsteten sich noch während der Anfahrt mit schwerem Atemschutz aus. Nach einer kurzen Lageerkundung wurde umgehend unter Atemschutz mit der Brandbekämpfung durch Innenangriff bzw. mit der Personensuche begonnen. In der Zwischenzeit wurde von den nachrückenden Kräften eine Wasserversorgung von einem Schwimmteich und einem Löschwasserbehälter hergestellt. Eine vermisste Person wurde in der stark verrauchten Garage lokalisiert und gerettet. Die zweite Person befand sich im Dachgeschoß der Garage. Ergänzend dazu wurden mit drei C-Strahlrohren ein Außenangriff durchgeführt bzw. die Nachbarobjekte geschützt.
Im Zuge der abschließenden gemeinsamen Nachbesprechung konnten wertvolle Lehren aus der Übung mit den knapp 50 Übungsteilnehmerinnen und -teilnehmern gezogen werden.
Ein Dank geht an den Übungsbeobachter BR Veroner Hannes und den Gebäudebesitzer Schustereder Stefan für die Bereitstellung der Garage. Weiters danken wir unserem Kameraden BI Ebner Christoph für die Ausarbeitung der Übung und der Statistin Schustereder Marianne.

Gemeinsame Einsatzübung

Am Dienstag den 21.02.2023 fand die „Gemeinsame Übung“ unserer 3 Ortsfeuerwehren statt. Mit dem Alarmtext >PKW gegen Gemeindefahrzeug – starke Rauchentwicklung< rückten wir umgehend in den Ortsteil Großwiesenhart aus.

Vor Ort gab sich für den Einsatzleiter folgendes Szenario:

Der Lenker eines Pkw’s übersah im Kreuzungsbereich den kommenden Streudienst der Gemeinde welcher aufgrund des „Blitzeis“ unterwegs war. Beim Zusammenstoß wurde das Auto massiv beschädigt, und der Fahrer samt Frau und Kind waren eingeklemmt. Ebenso konnte sich der Lenker des Unimog‘s nicht selbstständig befreien, da er im Fußbereich feststeckte.Wegen des Zusammenstoßes versuchte eine weitere Pkw-Lenkerin mit ihren beiden Kindern den Fahrzeugen auszuweichen, und krachte leider in eine Baumalee!Nach einem doch erschreckenden Lagebild vor Ort, mit verrauchter Umgebung sowie Hilfe- und Babygeschrei wurde der Einsatz gemeinsam systematisch abgearbeitet – die Personen aus den Fahrzeugen gerettet und anschließend erstversorgt, da die Rettung aufgrund des Eisregens ebenfalls mit sehr viel Verspätung eintraf!

Vielen Dank an unseren KDT-Stellvertreter Schmidseder Christian welcher diese tolle und sehr realistische Übung ausgearbeitet und organisiert hat!

Weiters ein großes Dankeschön an unseren Übungsbeobachter BI Mairinger F. von der FF Suben, sowie sämtlichen „Opfern“ samt Wimmeder Kathrin die ihnen sehr „echt“ scheinende Wunden aufgesetzt hat. 

Sehr gefreut hat es uns natürlich auch, dass sich unser Bürgermeister sowie viele Bewohner der Ortschaft Großwiesenhart die Zeit genommen haben, und bei der Einsatzübung zugesehen haben!

Diese Übung hat uns wieder gezeigt wie wichtig die Zusammenarbeit bei solchen Einsätzen ist!

Übung Verkehrsunfall 

Monatsübung der drei Ortsfeuerwehren bei der FF Hackenbuch.

Übungsannahme war ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person. Beteiligt war ein Bagger und ein PKW. Der PKW wurde aufgrund des Zusammenstoßes schwer beschädigt und kam auf der Seite in einer Baugrube zu liegen. Der Bagger – Fahrer war  bewusstlos. Der Einsatzleiter ist bereits vor den übrigen Einsatzfahrzeugen mit dem MTF zur Unfallstelle gekommen und kann somit wichtige Entscheidungen vor dem Eintreffen der Mannschaft der nachkommenden Fahrzeugen treffen. Gemeinsam übernahmen wir mittels hydraulischen Rettungsgerät die Rettung der verletzten Person aus dem PKW, sowie die Rettung des verletzten Bagger Fahrer. Die Rettungsplattform sowie das  Spineboard wurde bei der Rettung der Personen aus den Bagger und PKW angewendet.Auch auf das Absichern der Unfallstelle, Brandschutz, Verletzten Betreuung, Unfallfahrzeug sichern, Beleuchtung Aufbau,Treibstoff  binden bzw. auffangen sowie Ablageplatz wurde großen Wert gelegt. Anschließend wurde noch ein Bauarbeiter der im Schock in einen angrenzenden Wald gelaufen ist , in einer Suchaktion gesucht. Die Übungsnachbesprechung folgt vor Ort.

Die FF Hackenbuch sagt Danke bei der Fam. Hauer (Grundbesitzer), Fa. Braumann (Bagger u. Deponiebetreiber) und bei OAW Salletmayer Fritz (AFK -Übungsbeobachter). Sowie bei der FF Hub und St. Marienkirchen für die tolle Zusammenarbeit.

 

Übung Verkehrsunfall

Bevor es gestern zum Übungsort ging wurden die wichtigsten Aufgaben für den Verkehrsunfall wiederholt und relevante Maßnahmen besprochen.

Danach machte sich die Mannschaft auf den Weg in Richtung Übungsort.

Dort wurde ein verunfallter Pkw mit einer verletzten Personen vorgefunden. Besonderes Augenmerk wurde auf das Absichern der Unfallstelle, Brandschutz, Verletzten Betreuung, Unfallfahrzeug sichern, Beleuchtung`s Aufbau,Treibstoff  binden bzw. auffangen sowie Ablageplatz gelegt.Nachdem sämtliche Sicherungsmaßnahmen durchgeführt wurden, konnte die Person anschließend aus dem Fahrzeug gerettet werden.

Nach abschließender Nachbesprechung und Versorgung der Gerätschaften war der Übungsabend um ca. 21:30 Uhr beendet.

Herbstübung 

Das Zusammenspiel der Feuerwehren aus Hackenbuch, Hub und St. Marienkirchen wurde bei einer gemeinsamen Herbstübung,  organisiert von der FF Hub, eingeübt. Übungsszenarium war ein Entstehungsbrand an einem Anwesen in Lindnedt. Mittels schweren Atemschutzes mussten hier vermisste Personen gerettet werden. Auch eingeklemmte Personen unter einem PKW  mussten mit schwerem Atemschutz gerettet bzw. befreit werden. Gleichzeitig musste eine Zubringerleitung vom örtlichen Löschwasserbehälter aufgebaut werden um das Übergreifen der Flammen auf Nebengebäude zu verhindern.Auch der neue Digitalfunk kam bei der Übung nicht zu kurz.

Wir bedanken uns bei der FF Hub für die Ausrichtung der Übung, sowie bei der Fam. Leiner für die Verköstigung nach der Übung herzlichst.

Die Gruppe im Löscheinsatz, (Schwerpunkt Schaum)

Unter diesem Titel fand am 05.10.2021 eine Übung der FF Hackenbuch statt.

Der Übungsabend gliederte sich in zwei Teile. Im ersten Teil, wurden die theoretischen Grundlagen wiederholt. Im anschließenden zweiten Teil wurden die Kenntnisse in der Praxis angewandt.

Übungsschwerpunkte waren:

Grundlagen Löschangriffs, Begriffsdefinitionen, verschiedenen Schaumarten, Schaummittel sowie deren Eigenschaften

  • Richtige Handhabung der Geräte und Armaturen insbesondere Schaumzumischer und Schaumrohr ,
  • Berechnen und Abschätzen des Schaumbedarfs
  • Praktische Durchführung der Schaumerzeugung 

Das  Löschmittel Schaum wird oft vernachlässigt. Genau dieses Wissen des vielseitigen und effizienten Löschmittels wurde sowohl theoretisch als auch praktisch aufgefrischt.

Ergänzend wurden im Zuge der praktischen Übung die Kenntnisse im Bereich Digitalfunk, unter den Anweisung von AW Schutstereder Franz wieder aufgefrischt.

Verantwortlich für die Übung war HBM Weidlinger Stefan

 

 

 

 

 

 

Atemschutzübung in letzter Minute. 

Zwei Tage vor Abbruch eines alten Gewerbegebäudes konnten die Atemschutzträger der Feuerwehren Hackenbuch, St.Marienkirchen und Hub den Ernstfall noch ausgiebig üben.

Corona bedingt musste die Übung immer wieder verschoben werden doch am Samstag den 3 Juli war es dann so weit.Das Gebäude welches sich im Besitz der Fa. Hennlich befindet und einem Neubau weichen muss bot ideale Voraussetzungen für die Atemschutzträger.Da das Gebäude abgerissen wird musste keine Rücksicht auf die Einrichtung, Türen und Ausstattung genommen werden und so konnte der Ernstfall realitätsnahe geübt werden. Sechs Atemschutztrupps stellten sich dieser sehr fordernden Übung die von der Feuerwehr Hackenbuch organisiert wurde.

Ein großer Dank ergeht an Herrn Peter Doblhammer als Vertreter der Fa. Hennlich für die zur Verfügung Stellung des Gebäudes und die Verpflegung der Einsatzkräfte.

Ohne die Unterstützung solcher Betriebe sind solche Übungen nicht möglich.

Gemeinsame Atemschutzübung

Am 3.Juni 2021 konnten die Atemschutzträger der FF Hackenbuch, St.Marienkirchen und Hub erstmals nach der coronabedingten Zwangspause wieder eine Übung durchführen. Zwei Atemschutztrupps der FF. Hackenbuch nahmen an dieser Übung teil. Übungsannahme waren stark verrauchte Räumlichkeiten der alten Werkstatt bei Fam. Sommer. Nach der theoretischen Einweisung ging es zum praktischen Teil der Übung. Auf drei Etagen musste das stark verrauchte Gebäude durchsucht werden. Aufgefundene Personen wurden gerettet und Gasflaschen geborgen. Im Zuge dieser Übung wurden auch die neuen digitalen Funkgeräte auf ihre Einsatztauglichkeit überprüft. Durch das regelmäßige Üben unter realitätsnahen Bedingungen werden unsere Kameradinnen und Kameraden bestmöglich auf alle möglichen Einsatz-Szenarien vorbereitet. Dank gebührt der Fam. Sommer für die Bereitstellung ihrer Räumlichkeiten und den Kameraden der FF. St.Marienkirchen für die Vorbereitung der Übung.

Monatsübung bei der FF Hub

Die erste Monatsübung unserer drei Feuerwehren nach der „Corona-Pause“ wurde am 30. Juni 2020 von der FF Hub durchgeführt. Unter dem Thema „Wasserwehr“ bekamen die FF St. Marienkirchen und wir bei einem Stationenbetrieb einen Einblick, welche Aufgaben auf dem Wasser zu bewältigen sein können und - vor allem - welche Fahrzeuge der FF Hub dafür zur Verfügung stehen.

Bei der ersten Station wurde uns die Zille als Fortbewegungsmittel erklärt und praktisch gezeigt. Wir bekamen eine kurze Einführung, bei welchen Einsätzen die Zille von besonderer Bedeutung sein kann, wie man sie richtig fährt und worauf man dabei achten muss. Einige unserer Kameradinnen und Kameraden konnten auch selbst das Zillen Fahren einmal ausprobieren - natürlich mit erfahrener Begleitung zweier ausgebildeter Zillenfahrer.

Die zweite Station drehte sich um die Knotenkunde in der Wasserwehr. Dabei konnten wir ein paar Knoten, die für die sichere Fortbewegung im Wasser wichtig sind, lernen und zu binden versuchen. Dies klappte zwar nicht immer auf Anhieb, doch mit der Hilfe einer Expertin und eines Experten der Huber Feuerwehr gelangen schließlich selbst die scheinbar schwierigsten Knoten.

Bei der dritten und letzten Station kam das A-Boot zum Einsatz. Samt Tragkraftspritze, Schlauch und Strahlrohr fuhren wir ein Stück auf den Inn hinaus und nutzten das Gewässer als Ansaugstelle. Wir konnten mithilfe der Tragkraftspritze direkt am A-Boot ansaugen und probieren, wie weit wir mit dem Strahl eines B-Rohres kamen. Diese Station verdeutlichte, dass das A-Boot beispielsweise bei Böschungsbränden entlang des Innufers aber auch bei Personenrettungen unerlässlich ist.

Wir möchten uns bei der FF Hub für diese lehrreiche und spannende Übung bedanken, die nicht zuletzt wegen der wunderschönen Abendkulisse am Inn sehr gelungen war!

 

Übung „Gefährliche Stoffe“

Am Dienstag den 25.02.2020 fand die erste gemeinsame Übung der drei Ortsfeuerwehren beim Bauhof in St. Marienkirchen statt. Vorbereitet wurde diese Übung zum Thema Gefahrgut von der FF St. Marienkirchen.Auf drei Stationen aufgeteilt wurde den Teilnehmern die Möglichkeiten der Dekontamination, Abdichtung und das Umpumpen von gefährlichen Stoffen theoretisch erklärt und im Anschluss praktisch ausprobiert. Auch die taktischen und praktischen Einsatzmöglichkeiten des „Gefährliche Stoffe Fahrzeug“ dass in St. Marienkirchen stationiert ist waren Thema dieser Übung.

 

 

Herbstübung in Laufenbach

Explosion mit zwei vermissten Personen“ war die Aufgabenstellung unser diesjährigen Herbstübung der FF Laufenbach, zu der auch die FF Hof und wir eingeladen wurden. Bei der Lageerkundung stelle sich heraus, dass eine Gasflasche an einem Stapler explodiert war und so einen Brand verursachte. Der Firmenbesitzer bestätigte, dass zwei Personen vermisst seien. Mit Atemschutz wurde die Personensuche gestartet, während die nachrückenden Feuerwehren die Löschleitung vom Hydranten herstellten. Nach ca. 1,5 Stunden könnten die Übung erfolgreich beendet werden und die Teilnehmer erhielten eine kurze Führung durch die Seilerei Martin Auinger.

Ein herzlicher Dankeschön der FF Laufenbach für die Einladung zu Übung.

Herbstübung 

„Verpuffung im Lackraum bei der Tischlerei Pucher“, so lautete die Übungsalarmierung am Freitag 11.Oktober für die drei Ortsfeuerwehren von St.Marienkirchen! Am Einsatzort wurde der Einsatzleiter schon vom Besitzer erwartet und informiert, dass sich drei vermisste Personen im verrauchten Gebäude befanden. Worauf dieser sofort einen Innenangriff und Personensuche mittels schwerem Atemschutz anordnete.Nachdem nach kurzer Zeit die drei vermissten Personen aufgefunden wurden und eine Abluftöffnung geschaffen wurde, konnte mit der taktischen Belüftung begonnen werden. Während der Betreuung der drei gefundenen Personen stellte sich heraus, dass noch eine Person vermisst war. Worauf hin der zweite Atemschutztrupp welcher im Gebäude zur Brandbekämpfung war, sofort die Personensuche aufnahm und die vierte vermisste Person auch nach kurzer Zeit auffinden konnte !Ein dritter Atemschutztrupp durchsuchte anschließend nochmals zur Sicherheit das ganze Gebäude auf vermisste Personen.Während des Ablaufes direkt am Brandobjekt wurde von den anderen Fahrzeugen und Feuerwehrleuten die Zubringerleitung zum RLF aufgebaut, sowie die Einsatzleitung und Atemschutzsammelstelle eingerichtet.Nach ca. einer Stunde konnte Brandaus gegeben werden und es wurde zur Übungsnachbesprechung übergegangen.Es war für alle wieder eine sehr gelungene Übung, mit sicher wieder lernhaften Eindrücken, danke nochmals an die Organisatoren.

Ein großes Dankeschön möchten wir auch bei der Familie Pucher sagen, welche uns die Möglichkeit gab in dem Tischlereigebäude zu üben und uns nach der Übungsnachbesprechung mit Getränken versorgte.

Bericht und Fotos FF. St.Marienkirchen

Übung in Justizanstalt Suben.

Bei dieser Großübung durch die Justizanstalt waren acht Feuerwehren mit 15 Fahrzeugen mit über 100 Einsatzkräften sowie Polizei, Rettung und natürlich die Justizwachebeamten eingebunden. Übungsannahme war ein Brand im Dachbereich der Justizanstalt, bei dem mehrere Personen verletzt Übungsschwerpunkte waren unter anderem die Koordination zwischen den einzelnen Einsatzkräften, die Rettung von verletzten Personen mit anschließender Versorgung durch das Rote Kreuz und die Wasserversorgung der einzelnen Bereiche. Die Personenrettung und Brandbekämpfung wurde durch die eingetroffenen Atemschutzträger der einzelnen Feuerwehren mit Unterstützung der Brandschutzgruppe der Justizanstalt durchgeführt. Aufgrund der zentralen Lage des Übungsobjekts und der damit verbundenen Platzprobleme wurde eigens für diese Übung eine Totalsperrung der B149 – Ortsdurchfahrt Suben mit einer großräumigen Umleitung für den Schwerverkehr für drei Stunden .Unsere Aufgabe bestand, Mithilfe bei der Verkehrsumleitung und retten von Personen mit Atemschutz.

Atemschutzausbildung 

Zu einer Atemschutzausbildung wurden wir am 14. September von der FF. Suben eingeladen. Die Ausbildung teilte sich in einen ca. einstündigen Theorieblock und einen ca. dreistündigen Praxisblock auf. In der Theorie wurden Grundlagen der Brandbekämpfung im Hinblick auf Einsätze geschaffen. Dabei wurde auch die Thematik Strahlrohrführung eingehend besprochen und geübt.Nach und nach wurden die Atemschutzträger im eigens dafür hertransportierten Container an die Flammen herangeführt.

Das Temperaturspektrum reichte im Container von 600 °C bis 900 °C.

Dies ist nur in unserer Schutzausrüstung und mit schwerem Atemschutz möglich.Nach mehreren Durchgängen wurde die Übung nachbesprochen und von allen Teilnehmern positiv abgeschlossen.

 

Übung "Brand landwirtschaftliches Objekt" 

Am 25. 06. organisierte die Feuerwehr Hub die Monatsübung zum Thema 'Brand landwirtschaftliches Objekt. Beim Übungsobjekt angekommen, stellten wir unverzüglich zwei Lotsen zum Absichern der Verkehrswege auf. Wie vom Einsatzleiter befohlen saugten wir vom Bach aus an, was sich als etwas knifflig herausstellte, da der Bach zwar genug Wasser führte, aber sehr breit war und der Wasserspiegel dementsprechend nieder lag.Von dort aus legten wir dann die sehr lange Löschleitung zum Brandobjekt aus und begannen mit den Löscharbeiten.

Übung

Am Dienstag den 16.04.2019 fand eine eigene Fahrzeug und Geräteschulung für unsere etwas älteren und nicht so aktiven Mitglieder statt. Aufgeteilt in zwei Gruppen wurden die Fahrzeuge und Gerätschaften erklärt. Auch die Notstromversorgung des Feuerwehrhauses war Thema dieser Schulung. Es wurde auch versucht die Wichtigkeit der Teilnahme an Übungen Schulungen und besonders an Einsätzen zu vermitteln und dass es für jeden eine passende Aufgabe gibt. 23 Mitglieder folgten der persönlichen Einladung unseres Kommandanten zu dieser Veranstaltung.

 

Übung „Vermisste Person“

Zwei Gruppenübungen der Feuerwehr Hackenbuch fanden am 02. und am 09. April 2019 statt. Unsere aktiven Kameraden wurden in zwei Löschgruppen aufgeteilt, deren Mitglieder persönlich zu den Übungen eingeladen wurden. Das gleiche herausfordernde Übungsszenario war von beiden Gruppen zu bewältigen. Die Übungsannahme war eine vermisste Person am landwirtschaftlichen Anwesen der Fam. Danninger in Fucking. Nach der Lageerkundung galt es, die vermisste Person zu suchen. Nach dem erfolgreichen Auffinden im Obergeschoß des Heustadls wurde die verletzte Person gerettet und erstversorgt.Das Suchen, Retten und Abseilen mit dem Tragetuch, das Erstversorgen der Person und die Ausleuchtung der Unfallstelle bei erhöhter Brandgefahr waren die wesentlichen Herausforderungen bei dieser Übung. 

Für die sehr gute Übungsvorbereitung waren die Feuerwehrmitglieder Stefan Danninger, Daniel Puttinger, Daniel Schustereder, Furthner Florian und Stefan Weidlinger federführend verantwortlich.

 

 

Übung 

„Staubexplosion in der Pfarrkirche St. Marienkirchen mit mehreren vermissten Personen“ war am 26. Februar der Alarmierungstext für die erste Gemeinsame Übung der 3 Ortsfeuerwehren im Jahr 2019.Da unsere Kirche momentan Generalsaniert wird, nutzte die FF Hackenbuch dies, zu einer sehr kräfteraubenden Übung.Beim Eintreffen der Feuerwehren wartete der Polier der Baustelle schon auf die Einsatzkräfte, um den Einsatzleiter wichtige Informationen zur Baustelle und über die dort befindlichen Bauarbeiter zu geben.Die Aufgabe bestand darin die vermissten Personen so schnell wie möglich aus der Kirche zu retten. Aufgrund der vielen Räumlichkeiten und des dichten Rauches war diese Aufgabe sehr schwierig zu bewältigen.Es wurde von den Atemschutzträgern alles abverlangt. Des Weiteren wurde eine Zubringerleitung aufgebaut und der Verkehr umgeleitet.

Auch ein Atemschutzsammelplatz und ein Sammelplatz für die geretteten Personen wurden errichtet.Ein Hauptaugenmerk wurde unter anderem auf die Aufgabenverteilung des Einsatzleiters auf die jeweiligen Gruppenkommandanten gelegt.

Bei der anschließenden Übungsnachbesprechung wo auch unser Bgm. Ing. Fischer Bernhard anwesend war wurde die geordnete und rasche Vorgangsweise hervorgehoben.

Auch die gute Zusammenarbeit aller Kameraden war nicht zu übersehen.

Ein Dank der Landjugend St. Marienkirchen für die Unterstützung bei den Statisten „ Bauarbeitern“ und der Pfarre für die Benützung der Kirche für die Übung.  

 

 

 
Feuerwehr Hackenbuch 0